Icons, Piktos, Infografik.
Was ist was und was soll das
eigentlich?

Heute wollen wir mal über die fast kleinste gestalterische Einheit im Marketing und der visuellen Kommunikation sprechen. Icons und Piktogramme begegnen uns den ganzen Tag. Doch obwohl sie den Grundgedanken der schnellen und textfreien Verständigung teilen, haben sie ganz verschiedenen Aufgaben. Doch lesen Sie selbst.

Bilder helfen beim Orientieren

Piktogramme gehören in den Straßenverkehr oder in die Orientierungssysteme von Flughäfen und müssen überall dort vor allem unmissverständlich sein, wo es darum geht, dass der Notausgang links und der Feuerlöscher rechts zu finden sind.

Icons können dagegen mehr für die Marke tun und auf Webseiten, Interfaces oder Apps die kleine Fläche strukturieren helfen und einen emotionalen Mehr- wert einbringen, wo für Fotos gar kein Platz wäre.

Icons könnte man auch Hinweissymbole der Marke nennen, denn idealerweise integriert sich ein hauseigenes Icon-System in die gewollte Bildsprache einer Marke und in den gezielten visuellen Außenauftritt eines Unternehmens. Der Style der Icons muss zum Stil des Unternehmens passen und schafft eine Wiedererkennbarkeit der Marke, wo andere Elemente des Corporate Design zwangsläufig zurücktreten.

Pioniertaten der Neuzeit

Wer Sport liebt, kennt sie. Designerlegende Otl Aicher hat 1972 die Sport-Icons für die Olympischen Spiele in München erfunden und seitdem sind sie fester Bestandteil der Gestaltung rund um die sportlichen Wettkämpfe in immer neuen Varianten und Stilgebungen.

Piktogramme und Icons made by ondesign

Hier können Sie einige unserer Icon-Stories sehen und lesen, sodass Sie vielleicht selbst auf Gedanken oder Fragen kommen, bei denen Sie Beratung oder Gestaltung von Profis brauchen könnten. Sie sehen, dass uns das Thema umtreibt und daher interessieren uns alle Fragen rund um clevere Iconsysteme. Lassen Sie uns darüber sprechen.

Werkmeister Schlafsysteme – oder der Kunde selbst ist das Icon

Mit dem Werkmeister-NAVI haben die Icon-Designer bei ondesign ein echtes Beratungstool designt. Damit kann der Verkaufsberater nämlich seinen Kund*innen sozusagen auf einen Blick die richtige Matratze vorschlagen. Was schon in den Buchstabensilhouetten N, A, V und I an Körperformen anklingt machen die Icons noch einmal zusätzlich deutlich: Die Matratze soll sich dem Körper des Kunden anpassen – und eben nicht umgekehrt.

Den kompletten Case finden Sie hier.

Zum Beispiel Hydrosol – Icons für Ingredients


Gerade für global aktive Unternehmen wie das hochinnovative Lebensmitteltechnologie-Unternehmen Hydrosol sind übersprachlich und interkulturell verständlich funktionierende Icons ein wichtiges Kommunikationstool. ondesign entwickelt eine einheitliche Designsprache und baut das Zeichensystem sukzessive weiter aus.

Den kompletten Case finden Sie hier.

Zum Beispiel msw – Icons für den Mediendienstleister


Für das komplexe Leistungsangebot von msw entwickelt ondesign im Rahmen einer Corporate-Design-Entwicklung ein komplettes System aus hybriden Infografik-Icons.

Den kompletten Case finden Sie hier.

Zum Beispiel CTC – Icons für die Airbus-Tochter

Die Designsprache des Icon-Systems für das Airbus-Tochterunternehmen CTC leiteten unsere Designer von der sechseckigen Molekülstruktur der Kohlefaser-Verbundstoffe ab, die Airbus-Ingenieure für geniale Leichtbaukonstruktionen im Flugzeugbau verwenden.

Den kompletten Case finden Sie hier.

Wir bauen Hamburg. Ein Icon als Keyvisual.

Baustellenkoordination in Hamburg war lange eine Herausforderung und bleibt natürlich eine Kommunikationsaufgabe. Im Fall der offiziellen Hamburger Baustellenschilder erfanden die ondesigner ein Icon als zentrales Keyvisual, das die Hamburger inzwischen liebevoll mit „We bagger Hamburg“ übersetzen. Gemeint ist natürlich, dass hier von der Stadt für die Stadt gebaut wird und das dezentral über alle Behörden koordiniert.

Und wenn Sie jetzt geschmunzelt haben, dann ist es genau dies Quentchen Sympathie, das sich die Bauarbeiter auf unseren Straßen, die Sachbearbeiter in den Behörden und die Designer bei ondesign verdient haben.

Den kompletten Case finden Sie hier.

Ein Ausflug in die Heraldik – 
historische Icons für Fattorie Romeo del Castello

Sicher eine Sonderform in der Verwendung von Icons im Markendesign, aber eine umso interessantere Aufgabe für die Gestalter bei ondesign.

Ein historisches Familienwappen, mit großer Pilgerhistorie auf dem Jakobsweg, bildet die Vorlage für ein behutsames Redesign, das zukünftig auf den Weinetiketten des sizilianischen Weinguts eingesetzt wird.

Ein Feldversuch zu den Grenzen der Reduktion. Bis zu welchem Abstraktionsgrad bleibt die bildliche Darstellung lesbar? Wo reißt die Verbindung zum historischen Kontext ab?

Den kompletten Case finden Sie hier.

„Icons sollten optisch und emotional zur Marke passen und damit ihren Auftritt verstärken. Sie werden als visuelles System auf Basis der Markenstrategie und im definierten Look and Feel der Marke entwickelt.“

Olav Jünke, CEO und Gründer, ondesign

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